Wissenswerte Informationen über den Edelopal
Opal - Natürlicher Edelopal, Opalsynthesen und Opal-Imitationen Die Faszination des Farbspiels in der LiteraturDer Opal - Beschreibung von Plinius, nach Hofmann, Johann Jacob (1635-1706): Lexicon Universale
(Quelle: MaTeO, wissenschaftliche Texte und Primärquellen online)
Der Opal in "Nathan der Weise" von Lessing
Opalgedicht - Reproduktion des Original-Manuskripts von 2009 mit Zustimmung der Autorin M. Goldberg
Edelopal
Das Farbspiel in der LiteraturBereits Cajus Plinius Secundus fand malerische Worte zur Beschreibung des Opals
In der Übersetzung von P. Külb mit den Worten:
"es zeigt sich an ihnen das sanftere Feuer des Karfunkels; es zeigt sich der glänzende Purpur des Amethystes; es zeigt sich das Meergrün des Smaragdes und alle diese Farben leuchten zugleich in unglaublicher Mischung"
(Cajus Plinius Secundus Naturgeschichte. Übersetzt und erläutert von Ph[ilipp] H[edwig] Külb, Verlag der J.B. Metzler'schen Buchhandlung, Stuttgart)
Auch Shakespeare brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck in seinem Werk "Twelfth Night, Or What You Will" von 1601, Act II. Scene IV:
"But 'tis that miracle and queen of gems
That nature pranks her in attracts my soul"
Lessing beschreibt in seinem 1779 erschienenen Drama "Nathan der Weise" ebenfalls einen Opal:
Nathan
Vor grauen Jahren lebt' ein Mann in Osten,
Der einen Ring von unschätzbarem Wert'
Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein
Opal, der hundert schöne Farben spielte,
Und hatte die geheime Kraft, vor Gott
Und Menschen angenehm zu machen, wer
In dieser Zuversicht ihn trug.